Basisschulungen für Verfahrenspfleger nach unserem Konzept und in enger Zusammenarbeit mit uns bieten bundesweit vier unterschiedliche Schulungsträger an. Andere als die aufgeführten Träger verfügen nicht über unsere Erlaubnis, den Namen im Rahmen von Schulungen zu nutzen. Oft mit gutem Grund, weil wir uns mit deren Konzepten und Inhalten nicht identifizieren können.
Die Schulungen sind im juristischen Teil von Dr. Kirsch erarbeitet, im Mediationsteil von Herrn Wassermann und haben darüberhinaus immer einen pflegefachlichen Teil, der auf das Wissen von Fachkräften aus der Pflege zugeschnitten ist. Das ist zugleich Ausdruck des Qualitätsstandards und Zugangsvoraussetzung für eine zertifizierte Teilnahme.
Tipp: neben der Ortsnähe eines Schulungsortes zu Ihrem Wohnort kann auch Folgendes für Ihre Entscheidung wichtig sein: wir bieten die Basisschulung in den Varianten zwei-tägig (KSFH München, TÜV-Schulungen außerhalb Bayerns) oder dreitägig (Standorte cekib Nürnberg und bfz Memmingen). Die wesentlichen Inhalte sind in den Varianten sehr ähnlich, die dreitägige Schulung bietet allerdings mehr Raum, die verschiedenen Aspekte ausführlich zu diskutieren. Entscheiden Sie also selbst, wie viel Zeit Sie für die Fortbildung aufbringen können/wollen.
Die Quote der Teilnehmer an unseren Schulungen für Verfahrenspfleger, die aus der aktiven Pflege stammen und die Umsetzung der Idee in erster Linie in ihrer eigenen Einrichtung, nur in zweiter Linie als gerichtliche Verfahrenspfleger zum Ziel hatten, war in den vergangenen Jahren bereits sehr hoch. Immer wieder ist der Wunsch an uns herangetragen worden, auch seitens der jeweiligen Einrichtung auf dieses ganz besondere Engagement unter dem geschützten Namen des Werdenfelser Wegs hinweisen zu dürfen. Dafür bieten wir die Möglichkeit zur aktiven Werbung für die Einrichtungen mit unserem Namen zur Verfügung stellen, um die Verbreitung der Idee zu unterstützen und das besondere Engagement von Einrichtungen zu fördern, die sich unter besonderen Anstrengungen der Aufgabe verschreiben. Für die Einrichtung, für die die von uns fortgebildete Führungskraft tätig ist, ist gegen einen Einmalbetrag von 120 € zuzüglich Mehrwertsteuer für fünf Jahre die Möglichkeit gegeben, einrichtungsbezogen Kunden auf die Anstrengungen nach dem Werdenfelser Weg und den Werdenfelser Werten hinzuweisen: Link zu Werdenfelser Werte
In Bayern
In Bayern können wir im Regelfall gewährleisten, dass die Schulung im juristischen Teil von Dr. Kirsch, im Mediationsteil von Herrn Wassermann durchgeführt wird, wir beide also mit der Erfahrung von sieben Jahren Werdenfelser Weg selbst als Dozenten auftreten, im pflegefachlichen Teil wird der Part übernommen von Claudia Stegmann-Schaffer, Heimleitung, Humanitude-Ausbilderin.
Sie können wählen zwischen den Standorten in Bayern in
München (in Kooperation mit der Katholischen Stiftungshochschule München):
Nürnberg (in Kooperation mit dem Centrum für Kommunikation–Information–Bildung des Klinikums Nürnberg)
Memmingen (Die Schulung wird in Kooperation mit der bbw bfz drei-tägig angeboten):
Bundesweit
Bundesweite Schulungen finden ausschließlich in Kooperation mit dem TÜV Rheinland statt. Näheres zu den Schulungen erfahren Sie durch Klick auf das Logo:
Die Schulungen werden am ersten Tag im juristischen und mediativen Bereich von Dr. Kirsch, Herrn Wassermann oder der Kulmbacher Richterin am Amtsgericht Birgit Schwarz die seit vielen Jahren mit uns im Team an der Umsetzung und stetigen Verbesserung des Schulungskonzepts arbeitet ) referiert, im pflegefachlichen Teil von
-Frau Jurgschat-Geer, Pflegesachverständige und Fachbuchautorin, oder
– Peter Kugler, Berlin, Fachkrankenpfleger Intensiv-/Anästhesie; Pflegesachverständiger; Schulmanagement f. Fort-/Weiterbildung Pflegender.
Datum/Zeit | Veranstaltung |
---|---|
7. März 2019 (Do) Ganztägig |
Rechtliche Grundlagen bei herausforderndem Verhalten
München 7.3.2019 München Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Herausforderndes Verhalten in Einrichtungen ist häufig Anlass für Interventionen, auch Inhalte Zielgruppe Kursleitung Termin Umfang Abschluss Ort Kosten Anmeldung Bitte senden Sie Ihre Anmeldung Anmeldung über KSFH |
8. März 2019 (Fr) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
München 8.3.2019/9.3.2019 München Bei dem zeitlich sehr komprimierten Schulungsangebot wird am ersten Tag der konzeptionelle und juristische Teil von Dr. Kirsch, ein praktischer Übungsteil mit juristischer und pflegefachlicher Perspektive gemeinsam mit Frau Stegmann-Schaffer und schließlich ein ausschließlich pflegefachlicher Teil von Frau Stegmann-Schaffer angeboten. Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Seit 1999 Betreuungsrichter beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, Referendarausbilder, Fachbuchautor.
Claudia Stegmann-Schaffer, Heimleitung, Humanitude-Ausbilderin, hat bei den Fachtagen 2016 und 2017 das Publikum begeistert mit ihrem humorvollen Vortragsstil,zum Thema Umgang mit herausforderndem Verhalten, beispielsweise, wenn sie den Blickwinkel einer Bewohnerin einnimmt, die sich gegen die Morgenwäsche wehrt, weil sie nach ihrem subjektiven Erleben zunächst erst noch die morgendliche Stallarbeit erledigen muss („„Keiner macht sich für die Kühe schön“). Humanitude bedeutet mitmenschliche Pflege. Vereinfacht gesagt, ist der wichtigste Ansatz wohl der, dass die Pflegenden zu ihrem Patienten eine intensive Beziehung aufbauen und ihn in den Mittelpunkt all ihres Tuns stellen. Der Demenzkranke, soll ein positives Erlebnis mit der Pflege verbinden. Das Personal soll eine Beziehung zum Pflegebedürftigen aufbauen, um ihn mit gutem Gewissen pflegen zu können. Kommuniziert werden soll auf Augenhöhe.
Am zweiten Tag informiert im Mediationsteil Herr Josef Wassermann über Verfahrens- und Entscheidungsabläufe und Gesprächsführung.
Josef Wassermann ist Mitbegründer und seither der „mediative Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Er ist Diplom Sozialpädagoge (FH) und seit 1996 Leiter der Betreuungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Anmeldung über KSH Anmeldung Nennen Sie uns bitte bei Ihrer Anmeldung: Kontakt |
25. März 2019 (Mo) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
Hannover 25.3.2019/ 26.3.2019 Hannover
Die Schulung wird am ersten Tag im juristischen und mediativen Bereich von Richterin am Amtsgericht Birgit Schwarz referiert, im pflegefachlichen Teil voraussichtlich von Peter Kugler, Berlin, Fachkrankenpfleger Intensiv-/Anästhesie; Pflegesachverständiger; Schulmanagement f. Fort-/Weiterbildung Pflegender.
Birgit Schwarz ist Richterin am Amtsgericht Bayreuth. „Ich mache seit über 10 Jahren als Richterin am Amtsgericht Betreuungssachen. Mit der Vorstellung und Einführungdes Werdenfelser Weges in Bayreuth wurde mir erst klar, wo die Ansatzpunkte sind, um allen am Verfahren Beteiligten mehr Freiheit zu geben.
Anmeldung über TÜV Rheinland Akademie |
3. Juni 2019 (Mo) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
TÜV Berlin Friedrichstrasse 3.6.2019/ 4.6.2019 Berlin
TÜV Rheinland Akademie GmbH Friedrichstraße 50 10117 Berlin Die Schulung wird am ersten Tag im juristischen und mediativen Bereich von Josef Wassermann referiert, im pflegefachlichen Teil voraussichtlich von Peter Kugler, Berlin, Fachkrankenpfleger Intensiv-/Anästhesie; Pflegesachverständiger; Schulmanagement f. Fort-/Weiterbildung Pflegender. Josef Wassermann ist Mitbegründer und seither der „mediative Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Er ist Diplom Sozialpädagoge (FH) und seit 1996 Leiter der Betreuungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Anmeldung über TÜV Rheinland Akademie
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11. Juli 2019 (Do) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
Memmingen 11.7.2019 – 13.7.2019 Memmingen Tag 1: Dr. Kirsch (Konzeptionelles und Juristisches),
Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Seit 1999 Betreuungsrichter beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, Referendarausbilder, Fachbuchautor.
Claudia Stegmann-Schaffer, Heimleitung, Humanitude-Ausbilderin, erörtert die pflegefachlichen Aspekte: „Keiner macht sich für die Kühe schön“ Humanitude bedeutet mitmenschliche Pflege. Vereinfacht gesagt, ist der wichtigste Ansatz wohl der, dass die Pflegenden zu ihrem Patienten eine intensive Beziehung aufbauen und ihn in den Mittelpunkt all ihres Tuns stellen. Der Demenzkranke, soll ein positives Erlebnis mit der Pflege verbinden. Das Personal soll eine Beziehung zum Pflegebedürftigen aufbauen, um ihn mit gutem Gewissen pflegen zu können. Kommuniziert werden soll auf Augenhöhe. https://www.youtube.com/watch?v=NU93N1esBts
Josef Wassermann ist Mitbegründer und seither der „mediative Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Er ist Diplom Sozialpädagoge (FH) und seit 1996 Leiter der Betreuungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Anmeldung über bfz Memmingen oder durch Kontaktaufnahme Suzan Tiedemann |
11. September 2019 (Mi) Ganztägig |
Rechtliche Grundlagen bei herausforderndem Verhalten
München 11.9.2019 München Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Herausforderndes Verhalten in Einrichtungen ist häufig Anlass für Interventionen, auch Inhalte Zielgruppe Kursleitung Termin Umfang Abschluss Ort Kosten Anmeldung Bitte senden Sie Ihre Anmeldung Anmeldung über KSFH |
12. September 2019 (Do) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
München 12.9.2019/13.9.2019 München Bei dem zeitlich sehr komprimierten Schulungsangebot wird am ersten Tag der konzeptionelle und juristische Teil von Dr. Kirsch, ein praktischer Übungsteil mit juristischer und pflegefachlicher Perspektive gemeinsam mit Frau Stegmann-Schaffer und schließlich ein ausschließlich pflegefachlicher Teil von Frau Stegmann-Schaffer angeboten. Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Seit 1999 Betreuungsrichter beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, Referendarausbilder, Fachbuchautor.
Claudia Stegmann-Schaffer, Heimleitung, Humanitude-Ausbilderin, hat bei den Fachtagen 2016 und 2017 das Publikum begeistert mit ihrem humorvollen Vortragsstil,zum Thema Umgang mit herausforderndem Verhalten, beispielsweise, wenn sie den Blickwinkel einer Bewohnerin einnimmt, die sich gegen die Morgenwäsche wehrt, weil sie nach ihrem subjektiven Erleben zunächst erst noch die morgendliche Stallarbeit erledigen muss („„Keiner macht sich für die Kühe schön“). Humanitude bedeutet mitmenschliche Pflege. Vereinfacht gesagt, ist der wichtigste Ansatz wohl der, dass die Pflegenden zu ihrem Patienten eine intensive Beziehung aufbauen und ihn in den Mittelpunkt all ihres Tuns stellen. Der Demenzkranke, soll ein positives Erlebnis mit der Pflege verbinden. Das Personal soll eine Beziehung zum Pflegebedürftigen aufbauen, um ihn mit gutem Gewissen pflegen zu können. Kommuniziert werden soll auf Augenhöhe.
Am zweiten Tag informiert im Mediationsteil Herr Josef Wassermann über Verfahrens- und Entscheidungsabläufe und Gesprächsführung.
Josef Wassermann ist Mitbegründer und seither der „mediative Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Er ist Diplom Sozialpädagoge (FH) und seit 1996 Leiter der Betreuungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Anmeldung über KSH Anmeldung Nennen Sie uns bitte bei Ihrer Anmeldung: Kontakt |
16. September 2019 (Mo) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
Hamburg 16.9.2019/17.9.2019 Hamburg Die Schulung wird am ersten Tag im juristischen und mediativen Bereich von Richterin am Amtsgericht Birgit Schwarz referiert, im pflegefachlichen Teil voraussichtlich von Peter Kugler, Berlin, Fachkrankenpfleger Intensiv-/Anästhesie; Pflegesachverständiger; Schulmanagement f. Fort-/Weiterbildung Pflegender.
Birgit Schwarz ist Richterin am Amtsgericht Bayreuth. „Ich mache seit über 10 Jahren als Richterin am Amtsgericht Betreuungssachen. Mit der Vorstellung und Einführungdes Werdenfelser Weges in Bayreuth wurde mir erst klar, wo die Ansatzpunkte sind, um allen am Verfahren Beteiligten mehr Freiheit zu geben.
Anmeldung über TÜV Rheinland Akademie
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28. Oktober 2019 (Mo) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
TÜV Leipzig Maximilianallee Leipzig, 28.10.2019 und 29.10.2019
Die Schulung wird (vorbehaltlich notwendiger Änderungen) am ersten Tag im juristischen und mediativen Bereich von Sebastian Kirsch referiert, im pflegefachlichen Teil voraussichtlich von Herrn Peter Kugler.
Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Seit 1999 Betreuungsrichter beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, Referendarausbilder, Fachbuchautor.
Peter Kugler ist Fachkrankenpfleger Intensiv-/Anästhesie; seit 1979 Leitungserfahrung in Krankhaus, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen; Selbstständig seit 2003, Dozent, Betriebsberater, QuM-Auditor/-Manager (DEKRA);Pflegesachverständiger (TÜV) 2004; Schulmanagement f. Fort-/Weiterbildung Pflegender seit 2008. Kurzstatement:
Anmeldung über TÜV Rheinland Akademie |
12. Dezember 2019 (Do) Ganztägig |
Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)
Nürnberg 12.12.2019 bis 14.12.2019 Nürnberg Tag 1: Dr. Kirsch (Konzeptionelles und Juristisches), Dr. jur. Sebastian Kirsch ist Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen sowie Mitbegründer und seither der „juristische Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Seit 1999 Betreuungsrichter beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, Referendarausbilder, Fachbuchautor. Frau Claudia Stegmann-Schaffer, Heimleitung, Humanitude-Ausbilderin, hat 2016 und 2017 das Publikum unserer Fachtage begeistert mit ihrem humorvollen Vortragsstil, der uns immer wieder den Spiegel unserer eigenen Aktionen vorhält. Humanitude bedeutet mitmenschliche Pflege. Vereinfacht gesagt, ist der wichtigste Ansatz wohl der, dass die Pflegenden zu ihrem Patienten eine intensive Beziehung aufbauen und ihn in den Mittelpunkt all ihres Tuns stellen. Der Demenzkranke, soll ein positives Erlebnis mit der Pflege verbinden. Das Personal soll eine Beziehung zum Pflegebedürftigen aufbauen, um ihn mit gutem Gewissen pflegen zu können. Kommuniziert werden soll auf Augenhöhe. Am dritten Tag informiert im Mediationsteil Herr Josef Wassermann über Verfahrens- und Entscheidungsabläufe und Gesprächsführung. Josef Wassermann ist Mitbegründer und seither der „mediative Kopf“ der Idee des Werdenfelser Weges. Er ist Diplom Sozialpädagoge (FH) und seit 1996 Leiter der Betreuungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Anmeldung über cekib |
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