Bayern 2

Der Journalist Rainer Ulbrich hat bezüglich des Werdenfelser Weges in München recherchiert und einen Beitrag gestaltet für die Radio Sendung das Notizbuch-Nah dran „Ohne Gurt und Gitter“, die am Montag, den 30. September 2013 in Bayern 2 ausgestrahlt wurde.
Quelle:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/notizbuch/pflege-freiheitsberaubung-schutz-100.html

 

Radio Oberland

Anläßlich einer Führungskräfteschulung in Weilheim am 12.3.2014 wurde der  folgende Radiobeitrag in Radio Oberland ausgestrahlt mit Interviews von Josef Wassermann, Christel Pilz (Heimaufsicht und Betreuungsbehörde Landkreis Weilheim), Isabelle von Heydebrand (Riin AG Weilheim) und Jutta Ehinger (PDL, Garmisch-Partenkirchen):

 

 

Vogtlandradio

Am 25. Juni 2014 strahlte Radio Vogtland dieses Interview mit Dr. Sebastian Kirsch anlässlich der Auftaktveranstaltung im Landkreis Zwickau aus:

 

Deutschlandfunk  Lebenszeit / Beitrag vom 14.11.2014/ 70 minütige Diskussion

Die umstrittene Fixierung in Pflegeheimen
Gesprächsgäste:
Adelheid von Stösser, Vorsitzende des Pflege-Selbsthilfeverbands e.V.
Madeleine Viol, Projektkoordinatorin ReduFix Praxis, Ev. Hochschule Freiburg
Michael Thelen, Leiter des Evangelischen Seniorenzentrums Theresienau

Link zum Beitrag

 

radio aktiv, Hameln, Interview zum „Werdenfelser Weg“ als mp3-Datei,  gesendet am 24. September 2015

Am 24. September 2015  strahlte radio aktiv dieses Interview mit Dr. Sebastian Kirsch anlässlich einer Informationsveranstaltung im Amtsgericht  Hameln aus:

Radiobeitrag

 

ems-vechte-welle vom 22.8.2013: Emsland beschreitet „Werdenfelser Weg“

Das Emsland beschreitet seit Sommer 2013 den  „Werdenfelser Weg“. Eine Perle der Radiogeschichte von ems-vechte-welle-Reporter Mario Köhne.

Link zum Radiobeitrag

 

Echo der Zeit, 28.12.2015, SRF:   Klarere Regeln bei medizinischen Zwangsmassnahmen

Link zum Radiobeitrag

Dürfen demente Menschen in ihren Betten angebunden werden, darf man sie daran hindern, ihre Wohnung zu verlassen? Fragen, die Angehörige von Demenzkranken und das Pflegepersonal beschäftigen. Neue Richtlinien sollen mehr Klarheit bringen. Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) hat im Dezember 2015 45-seitige medizin-ethische Richtlinien zur Verfügung gestellt, um Fragen bei Zwangsmassnahmen in der Medizin beantworten zu können.  Mithilfe der Richtlinien soll ein Bewusstsein dafür geschaffen und aufrechterhalten werden, dass jede Zwangsmassnahme, auch wenn sie alle prozeduralen Vorgaben einhält, einen gravierenden Eingriff in grundrechtlich verankerte Persönlichkeitsrechte darstellt und daher jeweils einer ethischen Rechtfertigung bedarf. Die Befolgung nur prozeduraler Richtlinien allein stellt keinen Rechtfertigungsgrund für die Anwendung von Zwangsmassnahmen dar. Eine sorgfältige ethische Reflexion ist in jedem Fall genauso unerlässlich wie eine genaue Beachtung der rechtlichen Bestimmungen.

WDR5 Radiobeitrag vom 21.9.2016   Fixierungen in Pflegeheimen oft unnötig  von  Lisa von Prondzinski

Bettgitter, Gurte, Medikamente – noch allzu oft werden Pflegebedürftige gegen ihren Willen in ihrer Freiheit eingeschränkt. Dabei gibt es Alternativen.

Studien hätten gezeigt, dass im Bundesdurchschnitt 25 Prozent bis 40 Prozent aller Heimbewohner in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, sagt Ralph Möhler, Pflegewissenschaftler an der Uni Witten-Herdecke. Und der Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW schätzt sogar, dass in einigen Heimen bis zu 80 Prozent der Bewohner gegen ihren Willen in ihrer Freiheit beschnitten werden, meint Regina Schmidt-Zadel, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaften NRW. Auf der anderen Seite gibt es Einrichtungen, die bewusst nach anderen Lösungen suchen. Sie verzichten, wenn irgend möglich auf Bettgitter, Stecktische und Co. Eine andere Art, den Bewegungsdrang einzuschränken, ist das Ruhigstellen mit Medikamenten. „Viele Verletzungen und Stürze sind darauf zurückzuführen, dass nicht nur körperlich, sondern auch mit Medikamenten fixiert wird.“ Dem stimmt der Duisburger Betreuungsrichter Lars Mückner zu. Die helfende Absicht der Ärzte führe am Ziel vorbei. Außerdem gibt Mückner zu bedenken: „Absolute Sicherheit vor Stürzen gibt es nicht.“ Der Richter wirft eine Frage auf, die sich jeder selbst beantworten sollte: „Möchten Sie lieber vier Wochen überall herumlaufen und Spaß haben, dann vielleicht stürzen, oder zwei Jahre lang irgendwo fixiert liegen?“ Dazu muss man wissen: Das etwas Bewegen ist das einzige, was manchen alten Menschen noch bleibt, um sich selbst zu spüren.

Diese Webseiten verwenden Cookies und anonymes technisches Datenmanagement für mehr Nutzerfreundlichkeit. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung