Die häufigsten relevanten Interaktionen von Medikamenten in der Altenpflege

Die Multimorbidität bei älteren Patienten führt zur Polypharmazie mit dem Risiko von Interaktionen und unerwünschten Wirkungen. Im Durchschnitt werden in Pflegeheimen mehr als fünf Medikamente pro Patient verschrieben, wobei mehr als zehn Medikamente nicht selten sind. Kaum jemand, der sich in der Lage sieht, die Fülle denkbarer Kombinationen zu überblicken oder gar nedgative Wechselwirkungen in jeder Konstellation verlässlich zu prognostizieren. Die beigefügte Datei geht deshalb einen anderen Weg und wertet zumindest die häufigsten Kombinationen, wie sie in der Realität anzutreffen sind, aus und gibt Faustregeln für Gefahren und Sicherungsmaßnahmen an die Hand. Die meisten der Pflegeheimbewohner (ca 90Prozent) bekommen Medikamente, die das kardiovaskuläre System betreffen. Am zweithäufigsten werden Psychopharmaka oder Antidepressiva (ca 40 Prozent) verschrieben. Überschneidungn sind vorprogrammiert und die Regel. Viele Arzneistoffe aus diesen beiden Gruppen haben ein hohes Interaktionspotenzial und verursachen im Alter häufiger unerwünschte Wirkungen. Daher hat die beigefügte Datei Hilfestellungen, die in einigen der häufigsten Konstellationen mehr Sicherheit bringen können.

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