Fortbildung für Verfahrenspfleger (Basis)

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Datum/Zeit
01.02.2016 - 02.02.2016
Ganztägig

Ort
Köln


1.2.2016/2.2.2016  (Köln)

Die Schulung wird am ersten Tag im juristischen und mediativen Bereich von Frau Sylvia Silberzweig  referiert, im pflegefachlichen Teil von Frau Jurgschat-Geer, Pflegesachverständige und Fachbuchautorin.

 

Sylvia Silberzweig

Sylvia Silberzweig

Sylvia Silberzweig ist  Richterin für Betreuungs- und Unterbringungsverfahren im Amtsgericht München. Seit November 2011 wird der Werdenfelser Weg im Amtsgericht München von den zuständigen 16 Richtern beschritten, wofür sie als Ansprechpartnerin fungiere. Im Zuständigkeitsbereich sind über 100 Seniorenheime und viele Demenzwohngemeinschaften angesiedelt. Die Fixierungsrate konnte in diesen Heimen seit Ende 2011 auf unter 7 % gesenkt werden.“

Motivation:
„Das Seniorenheim ist oft das Zuhause im letzten Lebensabschnitt eines Betreuten. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohl des Betreuten ist wesentliche Voraussetzung für das Gelingen dieses Lebensabends. Er ist auf die Pflege oft psychisch und physisch voll und ganz angewiesen. Durch Abbau von Ängsten und Unsicherheiten mithilfe von Schulung, Kommunikation und Vermittlung der Erkenntnis, dass zwischen dem Gericht und den Pflegenden keine Gräben liegen, soll diese Zusammenarbeit gefördert und gestärkt werden. Ich freue mich darauf, einen Beitrag dazu leisten zu dürfen.“

 

Heike Jurgschat-Geer, Mönchengladbach, ist examinierte Krankenschwester. Seit 1992 Managementerfahrung in der stationären und ambulanten Altenpflege als Bereichs- und Pflegedienstleitung. 1997 Studium der Betriebswirtschaftslehre, Diplom-Kauffrau (FH). Weiterbildung zum EFQM-Qualitätsassessor. Lehrbeauftragte der Fernhochschule Hamburg.Motivation:
„Gesundheit und ein gelingendes Altern sind der wahre Reichtum einer zivilisierten Gesellschaft. Dazu bedarf es gleichberechtigter Partner, die eigenverantwortlich und in gegenseitigem Respekt das Gesundheitssystem gestalten. Der Werdenfelser Weg ist ein Musterbeispiel und Vorbild für unbürokratische und praxistaugliche Lösungen auf dem Weg zur Inklusion und Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert. Es erfüllt mich mit Freude seit 2011 an der Verbreitung  dieser Idee mitarbeiten zu können.“

 

Wegen  der erfahrungsgemäß starken Nachfrage empfiehlt man dort allerdings  eine frühzeitige Anmeldung.

 

Anmeldung über TÜV Rheinland Akademie

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