Datum/Zeit
14.10.2015
18:00
Die Veranstaltung findet am 14. Oktober ab 18 Uhr im großen Saal der Volkshochschule Neuwied statt. Alle am Thema Interessierte sind herzlich eingeladen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Sind freiheitseinschränkende Maßnahmen wirklich geeignet um Stürze und Verletzungen bei Bewohnern zu verhindern? Welche negativen Konsequenzen haben freiheitseinschränkende Maßnahmen für den Bewohner, zum Beispiel durch eventuelle Verletzungen? Sicherlich sind freiheitsentziehende Maßnahmen das schwierigste Kapitel in der Psychiatrie. Für Betroffene eine häufig traumatisierende Maßnahme, für Angehörige und Freunde eine große Belastung. Häufig ist nicht bekannt, welche gesetzlichen Regelungen gelten und welche Rechte die Betroffenen haben. Daher wird in der Neuwieder Veranstaltungsreihe „Irrwege verstehen“ gemeinsam über das Thema gesprochen, um zu informieren und zu diskutieren. Als kompetente Gesprächspartner beteiligen sich Anja Jung, Geschäftsführerin der AWO Pflege und Senioren gGmbH, Marion Kaster, Einrichtungsleiterin des Marienhaus-Klinikums Hauses St. Antonius, Bernhard Lahr, Betreuungsverein des SKFM, Astrid Seyin, Wohnbereichsleiterin der AWO Pflege und Senioren gGmbH sowie Philipp Süß, Richter am Amtsgericht Neuwied. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen über die Veranstaltung erhalten Sie über die VHS Neuwied, Telefon 0 26 31 / 39 98-0 oder die Psychiatrie-Koordinationsstelle, Dr. Ulrich Kettler, Telefon 0 26 31 / 803-732 oder -722. |